Delva
Die Münchner Folk-Band um die Schwestern Johanna und Judith Krins und den Gitarristen Michael Löwe vereint in ihrem Stil die hoffnungsvolle Melancholie des Irishfolk, die Nachdenklichkeit des Liedermacher-Genres und die Energie aus Rock- und Weltmusik. Das Verborgene und Unterbewusste, verworrene Lebenswege und die Suche nach Beständigkeit sind der textliche Gegenstand der Gruppe, die ihren stilistischen Horizont stets zu erweitern sucht. Dunkelromantisch, geheimnisvoll, aber modern zeigt sich die Band auch 2025 wieder mit neuer Musik.
Der aus dem Altkeltischen überlieferte Bandname bedeutet Gestalt und symbolisiert das Geheimnisvolle und Wandelbare, wofür die Münchner Folk-Band steht. Die „Hoffnungsvolle Melancholie“ ist die Gefühlswelt von DELVA. Anleihen aus Irishfolk, Weltmusik und dem Liedermacher-Genre treffen auf Einflüsse von Rock und werden durch tiefsinnige Lyrik aus Johannas Feder und filigrane Arrangements zu einem Kraftvollen Ganzen verwoben.
Der halbakustische Kosmos wird geschaffen durch die feine, von klassischer Musik geprägte Spielart von Geigerin Judith Krins und das weite Spektrum von Michael Löwe, der sowohl folktypische Gitarrenarten bedient, als auch zur energetischen E-Gitarre greift. Die Portion Rock bringen auch die Instrumente Schlagzeug und Bass mit ins Boot. Verfeinert wird die Fusion durch von Johanna gespieltes Klavier, arabische Rahmentrommeln und rauchig-erdende Whistles. Die Musik von DELVA vermittelt sowohl Aufbruchstimmung, als auch Weltschmerz und erzeugt Bilder von rauen, nordischen Küsten, zugefrorenen Waldseen und weiten Wüstenlandschaften. Entlegene Orte des Unterbewusstseins, zwischenmenschliche Irrwege und die Suche nach innerem Frieden und Beständigkeit sind der textliche Gegenstand der Band, die ihren stilistischen Horizont stets zu erweitern sucht.